"Pille" für den Mann in Spritzenform gescheitert
Zudem hätten wie viele Frauen die Pille, auch zahlreiche Männer das Verabreichen schwangerschaftsverhütender Hormone nicht vertragen. Vor allem ältere Probanden klagten über Depressionen, Gewichtszunahme oder Akne. Die Männer erhielten die Antibaby-Spritze alle acht Wochen. Das Präparat bestand vor allem aus Testosteron, das zusätzlich verabreicht einen Stopp der Spermienproduktion bewirkt.
Seit rund 30 Jahren wird an der "Pille für den Mann" geforscht. Bislang ohne endgültigen Erfolg. „Wir müssen jetzt ganz neu anfangen, das Ergebnis ist offen“, bewertete Zitzmann die abgebrochene Studie.
Laut "Welt online" forscht keiner der 43 im Verband forschender Arzneimittelhersteller organisierten Pharmaunternehmen an einer Anti-Baby-Spritze für den Mann.