Alte Zellen werden dabei ausgetauscht und der Körper stellt sich auf die erhöhte Produktion des Glückshormons Serotonin um, die Melatoninproduktion wird gedrosselt. Dieser Prozess fordert die letzten Energiereserven. Das kann schon mal zu Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kreislaufproblemen und Stimmungstief führen.

Im Schnitt brauchen Körper und Seele etwa vier Wochen um

sich umzugewöhnen.
Ohne grosse Mühe lässt sich der Übergang jedoch erleichtern.

So viel Sonne wie möglich einfangen, das bedeutet früh aufstehen, früh ins Bett gehen und viel Zeit an der frischen Luft verbringen. So kann sich das Serotonin leichter bilden und Müdigkeit, schlechte Laune und Kreislaufprobleme verschwinden.

Zusätzlich verbessert sich das Immunsystem, das in der dunklen Jahreszeit meist durch zu vitaminarmes und schweres Essen geschwächt wurde. Auch an dieser Stelle nachhelfen. So viel frisches Obst und Gemüse wie möglich verzehren. Am besten der Saison entsprechend und aus der Region. Innerlich Sonne tanken mit Zitrusfrüchten, Ananas und Kiwi.

Wunder wirkt auch eine entsprechender optischer Frischekick. Die dicken, tristen Winterklamotten einmotten und frische Farben tragen - grasgrün, himmelblau, sonnengelb, alles was gute Laune macht. Dazu noch jede Menge Frühlingsblumen in die Wohnung bringen und die Frühjahrsmüdigkeit ist so gut wie vorbei.