Zähne aus Urin gezüchtet
Ablauf des Experiments
Grundlage dieser Forschungen sind sogenannte Pluripotente Stammzellen, die im Urin vorhanden sind. Diesen Stammzellen wurden Bindegewebszellen hinzugefügt, die aus Mäusezähnen gewonnen wurden. Die Mischzellkulturen wurde im nächsten Schritt in Mäuse implantiert, die ersten zahnähnlichen Gebilde waren nach drei Wochen da.
Dritte Zähne aus Urin: Zukunftsmusik?
Die Erfolgsquote beim Zähne-aus-Urin-Experiment habe bei 30 Prozent gelegen – eine ähnliche Zahl gebe es bei der Forschung mit embryonalen Stammzellen. Die momentane Gefahr beim Züchten von Zähne aus Urin sei der Verschmutzung durch darin enthaltene Bakterien. Damit ein Zahn in Zukunft komplett wiederhergestellt werden könne, sollen weitere Testreihen durchgeführt werden.