Rückenschonende Autositze mit Gütesiegel – auch zum Nachrüsten
Wie viele Autohersteller bieten rückenschonende Autositze?
Laut AGR verbringen die Deutschen durchschnittlich zweieinhalb Jahre ihres Lebens im Auto – Außendienstmitarbeiter, Berufskraftfahrer, (Berufs-)Pendler, Handwerker, Paketboten und Taxifahrer meistens sehr viele Jahre mehr.
Treten dann Verspannungen und Schmerzen im Rückenbereich auf, seien die Ursache dafür „oftmals ungeeignete, nicht ergonomische sowie falsch eingestellte Autositze“, so Detlef Detjen, AGR-Geschäftsführer, in einer offiziellen Meldung. „Diese gefährden auf Dauer die Gesundheit der Insassen umso mehr, je länger die Fahrten dauern.“
Mittlerweile gebe es fünf Autohersteller, die das Autositz-Problem erkannt haben und im Ergebnis rückenfreundliche Autositze produzieren. Ein solch ergonomischer Sitz unterstützt die natürliche Form der Wirbelsäule. Einige dieser Modelle wurden durch die AGR „als besonders rückenfreundlich eingestuft und tragen das unabhängige AGR-Gütesiegel“.
Auto nachrüsten mit ergonomischem Sitz
Bis dato sind es die folgenden fünf Hersteller, die in ihre Fahrzeuge AGR-zertifizierte Autositze einbauen: „Neben Vorreiter Opel sorgen Mercedes Benz, Volkswagen, Hyundai sowie seit kurzer Zeit auch Peugeot für schmerzfreie Autofahrten“,
heißt es in der oben erwähnten Vereinsmeldung. Dort kann auch nachgelesen werden, welche Funktionen ein Autositz erfüllen muss, damit er das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken erhalten kann.
Wer sein Auto mit einem rückenschonenden Sitz nachrüsten möchte, könnte bei Recaro fündig werden: Er bietet mit „Ergomed E“ und „Ergomed ES“ sowie „Style Sportline“ und „Style Topline“ vier ergonomische Sitzvarianten zum Nachrüsten an. Sie alle tragen das AGR-Gütesiegel.