Antibabypille „Diane 35“ unter Thromboseverdacht
Hergestellt wird die Pille „Diane 35“ vom deutschen Pharmakonzern Bayer AG. Eigentlich ist sie ein Medikament, dass zur Behandlung von Akne gedacht ist. In Frankreich hat die sogenannte Nationale Behörde für Arzneimittelsicherheit (ANSM) bekanntgegeben, dass sie „Diane 35“ genau analysiere wolle. Was in diesem Zusammenhang die Todesfälle betrifft, so ereigneten sie sich in den zurückliegenden 25 Jahren: Es seien konkret vier Fälle, in denen die jeweilige Frau dieses Hormonpräparat verwendet habe und verstorben sei, bei denen also ein Zusammenhang zwischen Einnahme und Tod vermutet wird.
Laut eines Berichts auf der Homepage des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ rufe die ANSM französische Ärzte dazu auf, „das Akne-Medikament Diane-35 nicht mehr als Verhütungsmittel zu verschreiben“. Zudem sollten Pro und Kontra „Diane 35“ als Medikament bei Akne gegeneinander abgewogen werden: In Frankreich ist „Diane 35“ seit 16 Jahren als Medikament bei Akne zugelassen. Da es aufgrund der enthaltenen Hormone eine verhütende Wirkung hat, wird es ebenfalls als Antibabypille verschrieben – auch in Deutschland. Die Bayer AG wiederum habe in einer Erklärung verlauten lassen, dass im Beipackzettel deutlich auf das Thromboserisiko hingewiesen werde.
Laut eines Berichts auf der Homepage des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ rufe die ANSM französische Ärzte dazu auf, „das Akne-Medikament Diane-35 nicht mehr als Verhütungsmittel zu verschreiben“. Zudem sollten Pro und Kontra „Diane 35“ als Medikament bei Akne gegeneinander abgewogen werden: In Frankreich ist „Diane 35“ seit 16 Jahren als Medikament bei Akne zugelassen. Da es aufgrund der enthaltenen Hormone eine verhütende Wirkung hat, wird es ebenfalls als Antibabypille verschrieben – auch in Deutschland. Die Bayer AG wiederum habe in einer Erklärung verlauten lassen, dass im Beipackzettel deutlich auf das Thromboserisiko hingewiesen werde.