Bisphenol A in Babyfläschchen wird in der EU verboten
Laut einer Pressemitteilung haben sich EU-Gesundheitsexperten darauf geeinigt, ab März 2011 die Herstellung und ab Juni 2011 zudem den Verkauf und Import von Babyflaschen, in denen Bisphenol enthalten ist, zu verbieten. John Dalli, Gesundheitskommissar der EU, sagte dazu: „Die heutige Entscheidung ist eine gute Nachricht für alle Eltern in Europa, die jetzt sicher sein können, dass ab Mitte 2011 Bisphenol A nicht mehr in Babyflaschen aus Kunststoff enthalten sein wird.“
Bisphenol A wird verwendet bei der Herstellung des Kunststoffs Polycarbonat. Es ist nicht nur in Babyfläschchen aus Kunststoff enthalten, sondern auch in zahlreichen Alltagsgegenständen und wird als sogenannter hormoneller Schadstoff bezeichnet. Schon wenige Mengen davon verursachen Schwankungen im Hormonhaushalt von Mensch und Tier. Bisphenol A habe eventuell Auswirkungen auf das Immunsystem und die Entwicklung von Krebserkrankungen.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hatte Bisphenol A unterhalb des Grenzwerts zunächst für unbedenklich erklärt. Nun kommt das Verbot dieser Chemikalie in Babyflaschen – in Dänemark, Frankreich, Australien, Kanada und mehreren Bundesstaaten der USA wurde Bisphenol A bereits verboten.
Bisphenol A wird verwendet bei der Herstellung des Kunststoffs Polycarbonat. Es ist nicht nur in Babyfläschchen aus Kunststoff enthalten, sondern auch in zahlreichen Alltagsgegenständen und wird als sogenannter hormoneller Schadstoff bezeichnet. Schon wenige Mengen davon verursachen Schwankungen im Hormonhaushalt von Mensch und Tier. Bisphenol A habe eventuell Auswirkungen auf das Immunsystem und die Entwicklung von Krebserkrankungen.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hatte Bisphenol A unterhalb des Grenzwerts zunächst für unbedenklich erklärt. Nun kommt das Verbot dieser Chemikalie in Babyflaschen – in Dänemark, Frankreich, Australien, Kanada und mehreren Bundesstaaten der USA wurde Bisphenol A bereits verboten.