Warum friert der Mensch eigentlich? Eine Erklärung dafür ist zum Beispiel auf den Seiten des Internetportals „Gesundheitsnews“ zu lesen: „Frieren gehört, ebenso wie die Angst, zu den Überlebensfunktionen des Menschen. Wenn der Mensch friert, ziehen sich seine Blutgefäße zusammen, um Wärmeverlust zu vermeiden. Die Muskeln beginnen zu zittern, um Wärme zu produzieren und Gänsehaut bildet sich. Als der Mensch noch ein dichtes Fell hatte, diente diese Gänsehaut dem Aufrichten des Fells zur Abwehr der Kälte. Da der Mensch heute kein solches Fell mehr hat, muss er sich auf andere Weise gegen eisige Temperaturen schützen. Dass Frauen schneller frieren als Männer liegt am dünneren Unterhautfettgewebe der Frauen. Außerdem besteht bei

Männern ein deutlich höherer Anteil der Körpermasse aus Muskeln, die Wärme produzieren.“
Gegen die Kälte helfen warme Speisen – am besten in Form von Suppen – und scharf Gewürztes. Geeignet sind vor allem Chili, Curry und Ingwer. Alkoholgenuss wirkt kontraproduktiv, da der Körper sich dabei abkühlt. Die richtige Winterkleidung ist ebenfalls ein bedeutsamer Punkt: Am besten wärmen Kaschmir und Wolle. Was in Sachen Hautpflege zu bedenken ist, steht an dieser Stelle. In stark beheizten Räumen sollte sich ein Luftbefeuchter befinden, denn das ist günstiger für die Atemwege.