Hilfe für Eltern: Hat mein Kind eine Essstörung?
Das Bundesfamilienministerium hat eine Offensive gegen die Pro-Ana-Foren ins Leben gerufen. Zudem sperrt mittlerweile auch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien solche Internetportale.
So können Eltern herausfinden, ob ihr Kind gefährdet ist für eine Essstörung, wie Bulimie (Ess-Brech-Sucht) oder Magersucht:
Essgestörte versuchen oft, ihre Krankheit zu verheimlichen. Aufmerksam werden sollte Erwachsene bei:
1. sichtbarer Gewichtsverlust oder extreme Gewichtsschwankungen
2. ständigem Wiegen
3. Veränderungen im Essverhalten
4. Ausreden, um nicht essen zu müssen oder an gemeinsamen Mahlzeiten nicht teilnehmen zu müssen
5. Rückzug von Familie und Freunden
Sollte sich der Verdacht bestätigen, ist es ratsam, Kontakt mit einer Beratungsstelle für Essstörungen aufzunehmen und Betroffene zu einem Beratungsgespräch zu ermutigen. Auf den Internetseiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt es ausführliche „Informationen für Betroffene, Angehörige, Fachleute und allgemein Interessierte“.
16:36
Als Eltern haben wir, ich und mein Mann, diesen Alptraum schon überlebt. Unser Tochter litt an dieser Krankheit und wir wissen schon, dass der Weg zur Heilung ziemlich schwer ist. Das Wichtigste in diesem Moment ist, dass das Kind die Unterstützung der Eltern fühlen muss. Die ganze Familie muss diese Krankheit bekämpfen!
12:36
Die Anzahl der Jungen, die unter Essstörungen leiden, steigt stets. Das Problem betrifft seit langem nicht mehr nur die Frauen. Die Eltern haben eine wirklich schwierige Aufgabe...