Ärzte in den USA sagen Nein zu Gentechnik für Lebensmittel
Die Amerikanischen Akademie für Umweltmedizin (AAEM) warnt vor gesundheitlichen Risiken durch genmanipulierte Nahrungsmittel und fordert ein Moratorium für deren Erzeugung und Verkauf. Begründet wird diese Ansicht damit, dass es „reichlich Belege“ für mögliche Schäden durch so genanntes Genfood gebe.
Dabei stützt sich der Verband der Umweltmediziner auf mehrere Tierversuche: So hätte sich bei Experimenten mit Mäusen und Ratten Hinweise ergeben auf negative Beeinträchtigungen des Immunsystems, Leber- und Nierenschäden sowie Unfruchtbarkeit. Es sei biologisch offensichtlich, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel auch negative Folgen für die menschliche Gesundheit haben können, heißt es in einer Mitteilung der AAEM.
Der Verband fordert: Weil Genfood in den Bereichen Allergie und Immunfunktion, Stoffwechsel sowie Fruchtbarkeit ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellt, sollten Ärzte ihren Patienten und der Öffentlichkeit raten, auf Genfood – wo immer möglich – verzichten.
In der Europäischen Union muss eine Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln nur erfolgen, wenn die Verunreinigung
Dabei stützt sich der Verband der Umweltmediziner auf mehrere Tierversuche: So hätte sich bei Experimenten mit Mäusen und Ratten Hinweise ergeben auf negative Beeinträchtigungen des Immunsystems, Leber- und Nierenschäden sowie Unfruchtbarkeit. Es sei biologisch offensichtlich, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel auch negative Folgen für die menschliche Gesundheit haben können, heißt es in einer Mitteilung der AAEM.
Der Verband fordert: Weil Genfood in den Bereichen Allergie und Immunfunktion, Stoffwechsel sowie Fruchtbarkeit ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellt, sollten Ärzte ihren Patienten und der Öffentlichkeit raten, auf Genfood – wo immer möglich – verzichten.
In der Europäischen Union muss eine Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln nur erfolgen, wenn die Verunreinigung
mit genetisch verändertem Material über 0,9 Prozent des Gewichts liegt (Stand: 2008) und zufällig oder technisch unvermeidbar ist. Dabei ist jede einzelne Zutat eines Lebens- oder Futtermittels getrennt zu betrachten.
Wer hierzulande auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte einen Blick in den neuen Einkaufsführer „Essen ohne Gentechnik. Einkaufsratgeber für gentechnikfreien Genuss“ von Greenpeace werfen. Der Ratgeber kann – kostenlos – auf der Homepage geordert werden.