Kommt für Lebensmittel jetzt doch die Ampel-Kennzeichnung?
Nach Angaben der „Berliner Zeitung“ plane Horst Seehofer eine neue Produktkennzeichnung mit den Signalfarben Rot, Gelb und Grün. Anhand dieser Ampel sollen die Verbraucher leichter erkennen, wie gesund der Verzehr des jeweiligen Produktes ist.
Das geplante Etikett soll Angaben beinhalten zum Brennwert, zum Fett-, Zucker-, Salzgehalt und zum Gehalt an gesättigten Fettsäuren. Es soll auch ablesbar sein, wie viel davon der normalen Tageszufuhr eines Erwachsenen entspricht. Und genau diese Angaben sollen farblich unterlegt werden mit Rot für „Ungesund“, Gelb für „Neutral“ und Grün für „Gesund“. Laut „Berliner Zeitung“ soll damit verhindert werden, dass noch mehr Deutsche übergewichtig werden.
Die Wirtschaft spricht sich entschieden gegen diese Ampel-Kennzeichnung aus, da es dafür ihrer Ansicht nach keine wissenschaftliche Grundlage gibt. Die großen Industrieverbände machen dem Verbraucherschutzminister den Vorwurf, eine politische Kehrtwende zu planen: Noch im vorigen Herbst sei er gegen die Ampel gewesen. Seehofer und die Industrie hatten sich bereits über ein System zur Kennzeichnung von Lebensmitteln verständigt. Eine Umfrage für das Ministerium hat ergeben, dass die meisten Verbraucher dieses Vorhaben unterstützen, sich jedoch darüber hinaus eine farbliche Kennzeichnung wünschen.
Das geplante Etikett soll Angaben beinhalten zum Brennwert, zum Fett-, Zucker-, Salzgehalt und zum Gehalt an gesättigten Fettsäuren. Es soll auch ablesbar sein, wie viel davon der normalen Tageszufuhr eines Erwachsenen entspricht. Und genau diese Angaben sollen farblich unterlegt werden mit Rot für „Ungesund“, Gelb für „Neutral“ und Grün für „Gesund“. Laut „Berliner Zeitung“ soll damit verhindert werden, dass noch mehr Deutsche übergewichtig werden.
Die Wirtschaft spricht sich entschieden gegen diese Ampel-Kennzeichnung aus, da es dafür ihrer Ansicht nach keine wissenschaftliche Grundlage gibt. Die großen Industrieverbände machen dem Verbraucherschutzminister den Vorwurf, eine politische Kehrtwende zu planen: Noch im vorigen Herbst sei er gegen die Ampel gewesen. Seehofer und die Industrie hatten sich bereits über ein System zur Kennzeichnung von Lebensmitteln verständigt. Eine Umfrage für das Ministerium hat ergeben, dass die meisten Verbraucher dieses Vorhaben unterstützen, sich jedoch darüber hinaus eine farbliche Kennzeichnung wünschen.
20:19
Find ich eine sehr gute Idee da die meisten Verbraucher mit den Angaben auf der Rückseite nicht wirklich etwas anfangen können.
23:27
Eine Darstellung über die Ampelfarben ist absolut sinnvoll. Viele Verbraucher haben keine Lust, die Nährwertangaben durchzurechnen. Mit der farblichen Darstellung lassen sich die wesentlichen Angaben aber direkt auf einen Blick erkennen und auswerten. Dass die Lebensmittelindustrie darauf keine Lust hat, ist klar. Mehr Informationen zu den Hintergründen und warum die Lebensmittellobby so dagegen kämpft, finden sich unter foodwatch.de.
15:47
Hallo Leute,
ich finde es sollte so eine Lebensmittel Ampel schon Gestern geben! So viele Leute haben Übergewicht und kaum Muskeln weil Sie nicht wissen was Sie essen sollen! Ich denke es ist eine gute Hilfe und eine Erleichterung für alle! Außerdem wird auch endlich mal ein bisschen druck auf die Lebensmittel-Industrie ausgeübt, so das wir mal was Gescheites zu essen bekommen!
Grüße euer Cornelius