Ambrosia-Ausbreitung durch Vogelfutter?
Der botanische Name von Beifuß-Ambrosie lautet Ambrosia artemisiifolia. Das allergene Potenzial der Pflanze ist extrem hoch: Viele allergene Reaktionen gehen auf Ambrosia zurück, eine häufige Folge ist Asthma. Allergologen sagen, dass nur fünf bis zehn Ambrosiapollen pro Kubikmeter genügen, um Reaktionen auszulösen. Ehe allerdings überhaupt eine Reaktion eintritt, muss es durch den Kontakt mit der Pflanze zu einer Sensibilisierung gekommen sein. Noch ist die Sensibilisierungsrate in Deutschland nicht sehr hoch.
Eingeschleppt wurde Ambrosia etwa um das Jahr 1860 aus Nordamerika. In der Bundesrepublik liegen die Hauptverbreitungsgebiete derzeit außerhalb von Wohnsiedlungen in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg und Südhessen. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, hat das Bundesverbraucherministerium veranlasst, die Beifuß-Ambrosie im Rahmen des Pflanzenschutzgesetzes zu bekämpfen. Dafür arbeitet es mit der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) zusammen. So ist die Bevölkerung aufgerufen, der Anstalt größere Ambrosia-Bestände außerhalb von Gärten unter Internetseite des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) kann sich über Vogelfutter informiert werden.
Weitere Informationen zum Thema stehen in einem Artikel der November-Ausgabe von „Schrot & Korn“.
Eingeschleppt wurde Ambrosia etwa um das Jahr 1860 aus Nordamerika. In der Bundesrepublik liegen die Hauptverbreitungsgebiete derzeit außerhalb von Wohnsiedlungen in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg und Südhessen. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, hat das Bundesverbraucherministerium veranlasst, die Beifuß-Ambrosie im Rahmen des Pflanzenschutzgesetzes zu bekämpfen. Dafür arbeitet es mit der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) zusammen. So ist die Bevölkerung aufgerufen, der Anstalt größere Ambrosia-Bestände außerhalb von Gärten unter Internetseite des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) kann sich über Vogelfutter informiert werden.
Weitere Informationen zum Thema stehen in einem Artikel der November-Ausgabe von „Schrot & Korn“.