Das macht nicht nur viel Spass und fühlt sich nach Kindheit an, sondern ist auch sehr gesund. Schon der gute, alte Kneipp hat das gewusst. Laufen auf blossen Füssen stärkt die Muskulatur, die Zehen können mal nach Herzenslust wackeln und greifen,

und die Fusssohlen werden auf unebenen Untergrund ordentlich massiert und gefordert. Das alles kurbelt die Durchblutung an und beugt Thrombose vor. Gesundheitsvorsorge die gratis ist und gute Laune bringt.

Laut der traditionellen chinesischen Heillehre befinden sich an der Fusssohle Druckpunkte die die inneren Organe stimulieren. Eine starke Fussmuskulatur schützt den Rücken, indem sie Stösse abfedert und Fussschäden, wie Senk- oder Spreizfuss, werden vorgebeugt.

Wer das Glück hat in der Nähe eines Barfussparks zu wohnen, kann sich auf Wegen mit Waldboden, Steinen, Sand, Schlamm, Gras, Bächen und Baumstämmen austoben. Auf der Homepage gibt es sogar Anregungen für das Anlegen eigener Barfusspfade.

Inspiriert? Schön! Ein paar Dinge aber bitte noch beachten. Wer auf nackten Füssen laufen will sollte Tetanus geimpft sein und kein Diabetiker sein. Strassen am besten meiden, sie sind ohnehin zu eben und können bei Sonneneinstrahlung gefährlich heiss werden. Immer ein paar Schuhe und Pflaster mitnehmen und schon kann es los gehen.

Und erzählt doch mal wie es euch gefällt.