Viele Einwohner von Bangladesch wurden obdachlos und müssen noch immer in Notunterkünften und Zelten leben. Derzeit müssen sie auch mit schlechten Wetterverhältnissen, wie Regen und Kälte, kämpfen. Die Regierung Bangladeschs hatte nach dem Zyklon um finanzielle Hilfe aus dem Ausland gebeten, und zwar in Höhe von zwei Milliarden Dollar. Bis dato wurde aber erst ein Viertel dieser Summe an Unterstützung geleistet. Daher startete unter anderem auch das Welternährungsprogramm vor Kurzem dringende Spendenaufrufe, um durch Spenden die Nahrungsmittel-Nothilfe weiterführen zu können.
Und nun darf sich die Regierung über eine enorme Summe Geld freuen, wie unter anderem auf „Netzeitung.de“ zu lesen ist: Eine Einzelperson hat dem Land 130 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 90 Millionen Dollar) zugesagt. So

viel wurde noch nie aus privaten Mitteln gespendet – und noch nie für Bangladesch. Die Spende kommt von einem Privatmann, der anonym bleiben möchte. Nicht einmal aus welchem Land er stammt, ist bekannt. Sicher ist lediglich, dass die von ihm überwiesene Summe über die Islamische Entwicklungsbank mit Sitz in Saudi-Arabien an die bengalische Regierung ausgezahlt wird. Und fest steht auch, dass die Unterzeichnung des Spendenabkommens für nächste Woche geplant ist.
Von dem Geld soll die Errichtung mehrerer hundert Schulen und Wohnunterkünfte finanziert werden. Auch Landwirtschaft und Fischerei sollen unterstützt werden.