Hamburger fiebern Alstereisvergnügen entgegen
Wenn da nicht noch ein paar "aber" währen. Denn der bis zu 4,5 Meter tiefe See der Aussenalster muss von einer Eisdecke mit der "mittleren Stärke" von 20 Zentimetern bedeckt sein. Um die festzustellen werden an bis zu 50 Stellen Probebohrungen durchgeführt.
Allerdings friert die Alster etwa unter Brücken oder Wasserzuflüssen weniger schnell zu. Und ungünstige Wetterverhältnisse wie Regen oder Plusgrade, wie es sie in den vergangenen Wochen mehrfach gegeben hat, setzen der schon bestehenden Eisdecke stark zu. Lufteinschlüsse und eingefrorene Schneewehen machen das Eis brüchig.
Daher ist eine Prognose für anhaltenden Frost für die Freigabe und damit das Alstereisvergnügen unumgänglich. Nachts müssten die Temperaturen bis dahin immer bei minus zehn Grad und darunter liegen, so der Sprecher der Hamburger Umweltbehörde, Volker Dumann am
vergangenen Freitag.
Die Hamburger geben die Hoffnung dennoch nicht auf und vielen von einen betraten bereits am vergangenen Wochenende bereits auf eigene Gefahr das Alstereis. Am Mittwoch will die Umweltbehörde bekannt geben, ob das Alstereisvergnügen am letzten Januarwochenende statt finden kann.
Wie dick ist das Eis?