Vor allem Frauen, die Kinder haben oder Angehörige pflegen, und denen deshalb die Vereinbarkeit von Job und Familie sehr wichtig ist, dürften sich einen Arbeitgeber wünschen, der durch entsprechende Maßnahmen eben diese Vereinbarkeit ermöglicht.

Weitere Aspekte, die für die Macher der Zeitschrift „Brigitte“ für ihre Studie „Die besten Arbeitgeber für Frauen“ abgefragt wurden, sind: Flexibilität der Arbeit, Hilfe beim Berufseinstieg, Karriere im Top-Management, Stellenwert der Frauenförderung im Unternehmen und Transparenz.

Die aufgeführten Arbeitgeber wurden alphabetisch geordnet. Sie alle haben die Höchstpunktzahl in der Gesamtwertung, nämlich fünf Sterne, erhalten.

Hier folgen die top Arbeitgeber für Frauen mit über 10.000 Mitarbeitenden:

1. Airbus in Deutschland
2. BASF
3. BMW
4. Commerzbank
5. Continental
6. Daimler
7. Deutsche Bahn
8. Deutsche Bundesbank
9. Deutsche Post
10. Deutsche Telekom
11. ERGO Group (Innendienst)
12. Evonik Industries
13. Merck
14. REWE Group (Handel Deutschland)
15. SAP
16. ZF Friedrichshafen

Das sind die attraktivsten Arbeitgeber für Frauen mit 2.001 bis 10.000 Mitarbeitenden:

1. ABB
2. AOK Hessen
3. b.i.g. gruppe management GmbH
4. Capgemini Deutschland
5. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
6. Essity
7. Henkel
8. Hilti Deutschland
9. ING-DiBa
10. Johnson & Johnson
11. Klöckner & Co
12. Novartis Deutschland
13. Otto Group
14. WAGO

Als Nächstes genannt werden die besten Arbeitgeber für Frauen mit 200 bis 2.000 Mitarbeitenden:

1. ADVA Optical Networking
2. Agentur für Arbeit Hameln
3. CEWE
4. Deutsche Pfandbriefbank
5. ELOMECH-Gruppe
6. Hochtaunus-Kliniken
7. Mercedes-AMG
8. Payback
9. Philip Morris
10. Sparda-Bank München
11. TAS AG

Dies sind die top Arbeitgeber für Frauen mit weniger als 200 Mitarbeitenden:

1. Advisori FTC
2. BASS GmbH & Co. KG
3. kartenmacherei
4. Weissenberg Group

Die Hintergrundinformationen zur Brigitte-Studie „Die besten Arbeitgeber für Frauen“ umfassen auch die

Methodik: Der Online-Fragebogen wurde von 169 Unternehmen ausgefüllt.

Mehr Informationen zur jüngsten Homeoffice-Studie gibt es im sogenannten Working Paper der beteiligten Wissenschaftlerinnen Anja Abendroth und Yvonne Lott mit dem Titel „Reasons for Not Working from Home in an Ideal Worker Culture“. Deren Ergebnisse sollen die Initiative der SPD untermauern, ein Recht auf Homeoffice per Gesetz einzuführen.