Motorradkombis - sinnvolle Helfer die Leben retten können
Diese Variante ist übrigens auch bei einer komplett gekauften Kombi in einer Größe immer sinnvoll. Wer je eine Rast bei höheren Temperaturen gemacht hat und sich dann der oberen Schutzkleidung entledigt hat, der weiß, wie lästig eine Jacke, die um die Beine baumelt, sein kann. Wer hier den Verbindungsreißverschluss nutzen kann, um die Jacke abzutrennen, wird diesen Vorteil immer zu schätzen wissen.
Die Motorradkombi sollte natürlich weiterhin nach Sicherheitsaspekten gekauft werden. Ein gutes Material, das hohe Abriebfestigkeit aufweist und mit optimalen und hochwertigen Protektoren ausgestattet ist, sollte bei der Auswahl oberste Priorität haben. Die Protektoren sollten austauschbar sein, damit nach einem leichten Unfall nicht die gesamte Bekleidung entsorgt werden muss, weil die Protektoren nach einmaligen Aufprall ihre Funktion verloren haben. Dass diese nach einem Aufprall keine Sicherheit mehr aufweisen, sollte auch immer im Hinterkopf bleiben, weil feine Haarrisse im Material eine Ermüdung dessen bewirken. Protektoren sollte man also lieber einmal zu oft zugunsten der eigenen Sicherheit austauschen. Diese sollten keinesfalls aus einem billigen Kunststoff gefertigt sein, sondern aus hochwertigen Materialien, die sich beim Aufprall versteifen und so eine höchstmögliche
Energieverteilung bewirken.
Der Rückenprotektor sollte inzwischen zur Standardausrüstung der Motorradkombi gehören. Lange Zeit wurde der Rückenbereich bei der Motorradkleidung vernachlässigt und der Rücken nur mit einem Nierengurt geschützt. Der Rückenprotektor sollte bei der Anprobe auf absolut perfekten Sitz geprüft werden, damit er im Ernstfall genau das bewirken kann, was er soll - die Wirbelsäule nämlich optimal schützen.