Die Lederkombi sollte mit guten Protektoren ausgestattet sein, die sich beim Aufprall verhärten und damit eine größtmögliche Energieverteilung bewirken. Das kann aber auch der beste Protektor nur liefern, wenn er zum einen perfekt an der Stelle sitzt, an der er auch schützen soll und zum anderen in ein Material eingearbeitet ist, das auch hochwertig ist.
Genau hier liegt aber häufig das Problem, denn die Faustregel ist einfach, dass eine billige Lederkombi auch aus einem billigen Leder gefertigt werden muss, um überhaupt noch Gewinne für die Händler abzuwerfen. Das billige Leder reißt aber relativ schnell bei Belastungen bzw. beimm Sturz und auch beim Tragen können Nähte schneller platzen, weil das Leder eben nicht bestmöglich belastbar ist. Auch die Dicke des Leders spielt im Hinblick auf die Qualität eine Rolle und so sollte eine Lederkombi immer eine Lederdicke von mindestens 1,1 mm aufweisen, um höchstmöglichen Schutz zu bieten. Genau das können billige Lederkombis oft nicht bieten.

Ob die Lederkombi ein Stück von der Stange ist oder aber auf Maß gefertigt wurde, ist letztlich nur eine Frage des Geschmacks des Trägers – und eben dessen Geldbeutel. Mehr Sicherheit bringen maßgefertigte Lederkombis nur dann, wenn im Handel die Stücke von der Stange allesamt nicht

wirklich passen. Ansonsten ist es eher eine Frage des Stils, ob die Lederkombi nach eigenen Vorstellungen und perfekt auf den eigenen Körper designt wurde oder ob eben ein hochwertiges Stück aus der Massenfertigung für den Schutz während der Motorradtour sorgt.

Wichtig ist immer die Wahl des Leders, das eben sehr gut in der Qualität sein sollte. Dazu gesellen sich gute Protektoren, die auch einen optimalen Sitz aufweisen müssen. Weiterhin muss die Passform der Lederkombi stimmen. Wer perfekten Regenschutz haben möchte, sollte eine Lederkombi mit entsprechender Ausfütterung kaufen.