Jetzt da Publik gemacht wurde, das Harry sich bei seinen Kameraden vom Gardekavallerieregiment "Blues and Royals"an der Front befindet, ist das Sicherheitsrisiko für ihn und die anderen Soldaten zu gross geworden. Sie könnten das Ziel von Anschlägen werden. Das britische Verteidigungsministerium bestätigte, dass der Royal nach erfolgter Risikoabwägung "sofort abgezogen"worden sei.

Aufgrund eines Stillschweigeabkommens mit der britischen Presse konnte der geheime Einsatz des 23-Jährigen überhaupt möglich gemacht werden.

Auch wenn Offizier Harry

nun zurück in die Heimat muss, die Briten sind stolz auf ihren Prinzen. Harry ist jetzt ihr Held. Der britische Premierminister Gordon Brown dankte Harry und allen britischen Gruppen für ihren Einsatz. Der Dritte in der Thronfolge wurde von Brown als "beispielhaften" junger Offizier gelobt.

Dem Ansehen in der Öffentlichkeit hat seine Abwesenheit im Lande gut getan. In England machte er vor seinem Dienst, in der gefährlichen Helmand-Provinz, mit Saufgeschichten und unangebrachten Partyspässen Schlagzeilen.

Dennoch war seine Berufung an die Front keine Strafe. Harry hatte es sich so gewünscht. Von seiner Granny. Die Queen sei "genau die richtige Person, mit der man so was besprechen kann, ihre Kenntnis der Armee ist wirklich außergewöhnlich gut für eine Großmutter. Na ja, irgendwie ist das ja ihr Job."

Seinen kommandierenden Offizier fand Harry "cool" und er habe in Afghanistan nichts vermisst.