Auf die Liste hat es nur geschafft, wer mindestens 1,3 Milliarden Dollar sein Eigen nennt. Vor zwei Jahren waren es „nur“ 900 Millionen Dollar, die zum Sprung auf die Rangliste auf dem Konto liegen mussten. 2006 wurde zum ersten Mal die Milliardengrenze übersprungen.
Bereits zum 14. Mal führt Bill Gates, Gründer von Microsoft, die Top 400 an. Das Vermögen des 51-Jährigen wird auf 59 Milliarden Dollar, das macht 42 Milliarden Euro, geschätzt. Damit hat er übrigens auch sechs Milliarden mehr auf dem Konto als noch im Vorjahr. Hinter ihm auf Rang zwei landete wieder Warren Buffett. Der 77-jährige Investor und Chef von Berkshire Hathaway verfügt über ein Vermögen von 52 Milliarden Dollar. Platz drei geht erneut an Sheldon Adelson, der im Kasino-Geschäft tätig ist. Auf dem Konto des 74-Jährigen liegen etwa 28 Milliarden Dollar. Ihm folgen der 63-jährige Larry Ellison, Chef von Oracle, Sergey Brin und Larry Page, beide 34 Jahre alt und Gründern der Suchmaschine Google.
Die Eintrittshürde in den Club der 400 lag 2005 noch bei 900 Millionen Dollar und rutsche im vergangenen Jahr erstmals über die Milliardengrenze.
Laut „Forbes“ gibt es in den USA insgesamt 482 Milliardäre. Mehr zur Top 400 steht hier. Als reichster Mann der Welt gilt seit diesem Jahr der mexikanische Unternehmer Carlos Slim Helú.