Forex Trading – eine kurze Einführung in die Thematik
Reist man ins Ausland, in dem es keinen Euro gibt, muss Bargeld in eine andere Währung getauscht werden. Dies kann man beispielsweise vor Reiseantritt bei einer Bank tun - genauso geht man dann vor, wenn man nach der Reise noch Bargeld übrig hat. Man bringt es wieder zur Bank und erhält dafür Euro. Hier stellt man häufig fest, dass sich der Wechselkurs in der Zwischenzeit verändert hat und man für 100 Euro nicht denselben Betrag erhält wie einige Tage oder Wochen zuvor. Tatsächlich handelt es sich bei diesem Vorgang genau genommen um nichts anderes als Forex Trading.
Forex Trading wird demzufolge auch als Währungstausch bezeichnet. Der Prozess ist aber noch viel umfassender. So können Unternehmen zum Beispiel unterschiedliche Währungen dazu nutzen, um in anderen Ländern mit einer fremden Währung Waren einzukaufen. Hierfür ist erst einmal Geld in der Fremdwährung erforderlich, was direkt in sehr hohen Summen umgetauscht wird.
Weil auf der ganzen Welt in jeder Sekunde ständig ein Währungsumtausch stattfindet, ist es nur logisch, dass sich der Wechselkurs stetig verändert.
Das bedeutet: Das Forex Trading funktioniert in seinem Grundprinzip ganz genauso wie der Wechsel von Währungen, bevor man eine Reise antritt. Die Währung wird zu einem festen Wechselkurs umgetauscht, der sich allerdings schon nach wenigen Minuten wieder ändern kann und stets vom aktuellen Angebot und der Nachfrage auf dem Weltmarkt abhängt.
Wenn die Nachfrage nach dem Euro zum Beispiel gerade sehr groß ist, da zahlreiche Unternehmen oder Privatpersonen ihr Geld in Euro tauschen, dann steigt der Kurs des Euro.
Dieses Grundprinzip des sich ständig verändernden Wechselkurses kann man sich als Trader nun zu Nutze machen, um damit effektiv Geld verdienen zu können.
Welche Vorteile bringt das Forex Trading mit sich?
Sich in ein Wechselbüro zu begeben, um Erspartes in eine andere Währung umzutauschen, ist natürlich nicht die Art und Weise, wie moderndes Forex Trading heutzutage funktioniert. Hierfür arbeitet man mit speziellen Online-Wechselbüros, die auch als Broker bezeichnet werden. Er stellt sozusagen die Schnittstelle zwischen einem Trader und der Weltbörse dar und führt die gewünschten Trades aus. Dazu zählt das Umtauschen und Handeln mit Währungen. Genau wie bei einem Währungstausch vor einer Reise hat man als Trader die Möglichkeit, unterschiedliche Währungen, die derzeit attraktive Kurse aufweisen, anzukaufen und Gewinn zu kaufen, wenn sich die Kurse wieder ändern.
Das Forex Trading lässt sich darüber hinaus ganz bequem von jedem Ort der Welt ausführen. Alles was man dafür benötigt ist ein Depotkonto bei einem Online-Broker. Hierfür eignen sich Vergleichsseiten wie
target="_blank">forexbroker.de, um schnell und unkompliziert die Vorzüge der einzelnen Anbieter zu ermitteln. Ein PC bzw. Tablet oder ein Smartphone mit Internetzugang sind natürlich ebenso Grundvoraussetzung, um seine Trades ausführen zu können. Das Trading selbst ist dann rund um die Uhr möglich. Weiteres Startkapital ist nicht erforderlich.
Wer möchte beginnt mit wenigen Euro und baut sich sein Konto über einen längeren Zeitraum hinweg stetig auf.
Wie viel Geld kann man mit Forex Trading verdienen?
Man sollte sich als Einsteiger beim Forex Trading darüber im Klaren sein, dass man mit dem Währungshandel sicherlich nicht direkt zum Millionär wird. Lukrative Gewinne lassen sich aber durchaus erarbeiten. Dies hängt größtenteils von der Erfahrung und vom Handelsgeschick ab. Andererseits spielt natürlich auch die Zeit, die man für das Forex Trading investiert, eine erhebliche Rolle. Ein guter Tipp für Einsteiger ist, zunächst etwas zu üben, ehe man am Börsenhandel teilnimmt. Kostenfreie Demokonten werden inzwischen von den meisten Brokern angeboten und bieten die Möglichkeit, vorerst mit virtuellem Geld zu traden. Gewinne und Verluste bleiben dabei fiktiv. Bekommt man mit der Zeit ein besseres Gespür, kann man sich auf den richtigen Finanzmarkt wagen.