Verbraucherschutzorganisationen warnen davor, dass die Nebenkostenabrechnungen deutlich höher ausfallen können als im Vorjahr wegen der gestiegenen Energiepreise. Zudem könnte es im Jahresverlauf weitere Preiserhöhungen seitens der versorgenden Unternehmen gebn. Ein Preisvergleich in puncto Stromanbieter und Gasanbieter lohnt immer. Davon abgesehen kann jeder und jede im Haushalt Energie einsparen.

Kostenfallen: Fürs Energiesparen Überblick verschaffen
Ganz allgemein kann erst einmal aufgelistet werden, wodurch im Haushalt wie viel verbraucht wird. So werden nämlich Einsparpotenziale entdeckt: Ist die Temperatur im Kühlschrank optimal eingestellt? Was für ein Duschkopf ist montiert?

Welche Zimmertemperatur herrscht in Küche, Bad, Wohnzimmer, Schlafzimmer und so weiter? Sind in den Lampenfassungen schon LEDs statt Glühbirnen? Welche Geräte sind im Stand-by-Modus, also nicht komplett ausgeschaltet? Dann heißt es handeln.

Energiespartipps für Kühlschrank und Dusche
Beispiel Kühlschrank: Je höher die Energieeffizienzklasse, desto besser. Der Kühlschrank sollte nicht an einem Ort mit direkter Sonneneinstrahlung und möglichst weit weg von der Heizung platziert werden.

Im unteren Bereich des Kühlschranks sind 4° C okay, im oberen reichen 7° C aus. Ist der Raum 18° C warm, braucht der Kühlschrank weniger Energie als bei 5 °C mehr, um auf die 4° fürs untere Fach herunterzukühlen. Heiße Speisen sollten erst einmal vollständig abgekühlt sein, ehe sie im Kühlschrank verstaut werden. Sachen aus dem Gefrierschrank im Kühlschrank auftauchen spart gleichfalls Energie.

Beispiel Duschen: Je niedriger die Temperatur, desto weniger Warmwasser wird benötigt. Vor allem wenn es von einer Gastherme erhitzt wird, spart das Geld. Ein Energiespar-Duschkopf lässt beim Duschen mehr Luft aus den Öffnungen für das Wasser, was den (Warm-)Wasserverbrauch senkt.

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Weitere Energiespartipps gibt es etwa fürs Thema Wäsche waschen, unter anderem von den Verbraucherzentralen, der Bundesregierung und Zeitschriftenredaktionen.