Supermarktketten arbeiten am Umweltimage
des Supermarktes im Vergleich zu einem Standardbau um fast 50 Prozent. Ausserdem werden zur Kühlung sämtlicher Frische- und Tiefkühlprodukte nur natürliche Kältemittel eingesetzt. Als erster Supermarkt weltweit, wurde der Berliner "Rewe"-Markt mit dem Prädikat in Gold ausgezeichnet.
Deutschlands größte Supermarktkette "EDEKA" widmet sich dem Schutz bedrohter Fischarten. Ab Mitte nächsten Jahres verzichtet man beim Konzern auf den Verkauf von Hai, Aal, Wildstör und Rochen. Das wurde in der heutigen Pressemeldung auf der Firmenwebsite bekannt gegeben. "Die Fischarten gelten nach internationalen Kriterien als bedroht und werden bereits heute auf EDEKA-Großhandelsebene nicht mehr gehandelt. In den vergangenen neun Monaten wurde das Angebot an entsprechenden Artikeln gegenüber dem Vorjahr bereits um mehr als 90 Prozent reduziert. Auf Einzelhandelsebene werden die Fisch-Theken bis Mitte 2010 umgestellt sein." "Unser Ziel ist der komplette Verzicht auf diese bedrohten Fischarten", so "EDEKA"-Vorstandschef Markus Mosa.
Bei "EDEKA" betreibt man eine Kooperative mit dem "WWF" als Partner für nachhaltige Fischerei.
"Rewe" ist Projektpartner mit "Chiquita" und betreibt ein "richtungsweisendes Tropenprojekt" zur Erhaltung der Artenvielfalt im Reservat "San San Pond Sak" in der Region Bocas del Toro in Panama. Zu Gunsten dieser Aktion gehen diese Woche zehn Cent jedes Kilos Bananen das in den "Rewe"-Märkten verkauft wird.