Steueraffäre nimmt immer größeres Ausmaß an
Die Bundesregierung hat mithilfe des Bundesnachrichtendienstes eine CD-ROM mit brisanten Informationen käuflich erworben – für 4,2 Millionen Euro: Zahlreiche Unternehmer in Deutschland stehen im Verdacht, Steuern hinterzogen zu haben. Bekanntester Name in diesem Zusammenhang ist bislang Ex-Postchef Zumwinkel. Es sind laut „Tagesschau“ bereits die Wohnungen und Büros von etwa 150 Verdächtigen durchsucht worden, 91 mutmaßliche Steuerhinterzieher haben gestanden und schon knapp 30 Millionen Euro an Abschlagszahlungen geleistet. So weit die Lage in Deutschland.
Ebenfalls ermittelt wird in Australien, Frankreich, Italien und den USA. Die US-amerikanische Finanzbehörde leitete nach eigenen Angaben gegen mehr als einhundert Steuerpflichtige ein Verfahren ein. Nach Informationen der schwedischen Regierung sind bislang Bürger in zehn Ländern in die Steueraffäre involviert. Mats Sjöstrand, schwedischer Finanzminister, sagte, sein Land befinde sich unter insgesamt neun OECD-Staaten, die an Informationen über Konten ihrer Bürger in Liechtenstein gelangt wären. Bei den anderen Ländern handele es sich um Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Kanada, Australien, Neuseeland und die USA. Vorgestern hatte die Bundesregierung mitteilen lassen, dass sie ihre Informationen über liechtensteinische Konten mit den betroffenen Ländern teilen werde. Und auch Dänemark will die Informationen auswerten: Dort wurden die Daten zuvor als Hehlerware bezeichnet und damit als unbrauchbar zwecks Beweismitteln. Nach Protesten der Opposition änderte die dänische Regierung ihre Meinung.
Ebenfalls ermittelt wird in Australien, Frankreich, Italien und den USA. Die US-amerikanische Finanzbehörde leitete nach eigenen Angaben gegen mehr als einhundert Steuerpflichtige ein Verfahren ein. Nach Informationen der schwedischen Regierung sind bislang Bürger in zehn Ländern in die Steueraffäre involviert. Mats Sjöstrand, schwedischer Finanzminister, sagte, sein Land befinde sich unter insgesamt neun OECD-Staaten, die an Informationen über Konten ihrer Bürger in Liechtenstein gelangt wären. Bei den anderen Ländern handele es sich um Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Kanada, Australien, Neuseeland und die USA. Vorgestern hatte die Bundesregierung mitteilen lassen, dass sie ihre Informationen über liechtensteinische Konten mit den betroffenen Ländern teilen werde. Und auch Dänemark will die Informationen auswerten: Dort wurden die Daten zuvor als Hehlerware bezeichnet und damit als unbrauchbar zwecks Beweismitteln. Nach Protesten der Opposition änderte die dänische Regierung ihre Meinung.
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