Leben durch Erhöhung der Mehrwertsteuer doch teurer
Die Bundesbank stellte im Dienstleistungssektor erhebliche Preiserhöhungen fest, nachdem die Mehrwertsteuer zu Jahresbeginn von 16 auf 19 Prozent gestiegen war: Allein im Januar sei jede vierte Dienstleistung teurer geworden. „Aber auch in den drei darauf folgenden Monaten wurden überdurchschnittlich viele Preissteigerungen festgestellt“, heißt es in der Erklärung. Demnach sind Versicherungsprämien um 2,6 Prozent angehoben worden; für den Besuch beim Friseur oder die Autoreparatur mussten ebenso mehr Geld ausgegeben werden.
Die Waren in Einzelhandel und Kaufhäusern wurden häufiger verteuert als normalerweise. Der Effekt der Mehrwertsteuererhöhung fiel dennoch nicht so stark aus wie bei den Dienstleistungen: Viele Preise in Einzelhandel und Kaufhäusern wurden schon vor dem Jahreswechsel erhöht. So verteuerten sich beispielsweise Tabakwaren schon im Oktober um fünf Prozent.
Besonders bemerkbar war die Preiserhöhung bei Kraftfahrzeugen im ersten Quartal des Jahres: Die Jahresteuerung sei um 1,9 Prozentpunkte auf drei Prozent gestiegen. Die Zulassung fabrikneuer Autos brach daher saisonbereinigt um ein Viertel gegenüber Ende 2006. Auch Energie habe – trotz sinkender Ölpreise – mehr gekostet als zu Jahresbeginn 2006. Im Bereich Haushaltsgeräte sei der Trend zu sinkenden Preisen gebrochen worden.
Die Waren in Einzelhandel und Kaufhäusern wurden häufiger verteuert als normalerweise. Der Effekt der Mehrwertsteuererhöhung fiel dennoch nicht so stark aus wie bei den Dienstleistungen: Viele Preise in Einzelhandel und Kaufhäusern wurden schon vor dem Jahreswechsel erhöht. So verteuerten sich beispielsweise Tabakwaren schon im Oktober um fünf Prozent.
Besonders bemerkbar war die Preiserhöhung bei Kraftfahrzeugen im ersten Quartal des Jahres: Die Jahresteuerung sei um 1,9 Prozentpunkte auf drei Prozent gestiegen. Die Zulassung fabrikneuer Autos brach daher saisonbereinigt um ein Viertel gegenüber Ende 2006. Auch Energie habe – trotz sinkender Ölpreise – mehr gekostet als zu Jahresbeginn 2006. Im Bereich Haushaltsgeräte sei der Trend zu sinkenden Preisen gebrochen worden.