Die Heinz Sielmann Stiftung führt diese Wahl gemeinsam mit Partnern wie etwa der Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologien e.V. oder dem Verband der Deutschen Höhlen- und Karstforscher e.V. durch. Das diesjährige Motto lautet „Geotope – Fenster zur Erdgeschichte“ auf der Homepage der Stiftung. Bis zum 12. September können Interessenten unter den folgenden Geotopen ihr persönliches Naturwunder 2012 wählen:

1. Karstlandschaft Blaubeurer Alb mit Sontheimer Höhle und Blautop in Baden-Württemberg
2. Vulkanruine Kaiserstuhl im Oberrheingraben in Baden-Württemberg
3. Wutachschlucht – Junges Tal in alter Landschaft in Baden-Württemberg
4. Altmühltal mit Solnhofener Plattenkalken und Weltenburger Enge in Bayern
5. Basaltkegel „Parkstein“ in der Oberpfalz in Bayern
6. Fränkische Schweiz mit Pottenstein und Teufelshöhle in Bayern
7. Eiszeitlicher Muskauer Faltenbogen in Brandenburg
8. Findling Kleiner Markgrafenstein bei Fürstenwalde/Spree in Brandenburg
9. Grube Messel bei Darmstadt in Hessen
10. Blockhalden am Scharfstein in der Rhön in Hessen
11. Kreideküste von Jasmund auf Rügen in Mecklenburg-Vorpommern
12. Feldberger Seenlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern
13. Zechstein-Karstlandschaft Südharz mit Einhornhöhle und Rhumequelle in Niedersachsen
14. Naturdenkmal Dinosaurierfährten in den Rehburger Bergen in Niedersachsen
15. Externsteine im Teutoburger Wald in Nordrhein-Westfalen
16. Siebengebirge bei Bonn in Nordrhein-Westfalen
17. Felsenmeer bei Hermer im Sauerland in Nordrhein-Westfalen
18. Teufelstisch im Pfälzer Wald

in Rheinland-Pfalz
19. Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz
20. Saarschleife bei Mettlach im Saarland
21. Elbsandsteingebirge in Sachsen
22. Burgberg von Stolpen in Sachsen
23. Rochlitzer Porphyr in Sachsen
24. Bodekessel im Harz in Sachsen-Anhalt
25. Harznordrand mit der Teufelsmauer in Sachsen-Anhalt
26. Helgoland in Schleswig-Holstein
27. Morsum-Kliff auf Sylt in Schleswig-Holstein
28. Bohlen bei Saalfeld in Thüringen
29. Schieferbrüche Lehesten in Thüringen
30. Kristallgrotte im Erlebnisbergwerk Merkers in Thüringen