Tragischerweise gerieten die Meeressäuger zwischen gefährliche Klippen und wurden durch die herrschende Brandung die sie zwischen den spitzen Felsen herum schleuderte schwer verletzt, beziehungsweise getötet.

In der Gegend von Sandy Cape, in der die Wale in Not gerieten, ist es vom Land aus nur schwer möglich an die Küste zu gelangen. Darum dauerte es lange bis die Ranger des tasmanischen Nationalpark-Service den Tieren zur Hilfe kommen konnten. Es gelang ihnen bloss 30 Wale von den scharfen Klippen weg zu treiben.

Wären die Meeressäuger auf einem ebenen Strand geschwommen, hätten sie eine Überlebenschance gehabt, sagte die Sprecherin der Naturparkverwaltung, Rosemary Gales. "Doch zwischen Felsen

müssen sie in der Brandung solche Schläge einstecken", erklärte Gales, "so dass sie sehr schnell sterben."

Die Grindwale die gestrandet waren, wurden von den Helfern mit nassen Decken und Handtüchern bedeckt worden um sie vor der Sonne und vor Austrocknung zu schützen.

Bereits in der vergangenen Woche waren 53 Grindwale bei Sandy Bay verendet.

Wieso die Wale in den beiden Fällen an die Küste, zwischen die Felsen und an Land gerieten ist bislang noch nicht geklärt. Manchmal kommt es vor das die Meeressäuger vor Bedrohungen fliehen und sich dabe verschwimmen.