Inflationsrate war 2008 so hoch wie seit 14 Jahren nicht mehr
Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden. Aus der betreffenden Meldung geht auch hervor, dass der Preisanstieg für die Verbraucher vor allem der ersten Jahreshälfte 2008 geschuldet ist; ab August schwächte sich die Teuerung dagegen deutlich ab. So blieb die Teuerungsrate im Dezember 2008 mit 1,1 Prozent den zweiten Monat hintereinander unterhalb von zwei Prozent und erreichte am Jahresende den niedrigsten Stand seit mehr zwei Jahren.
Beschleunigt wurde die Preisentwicklung laut dem Bundesamt zum Teil auch durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer, die zum Januar 2007 passierte. Die erhöhte Steuer sei mitunter erst mit einer Verzögerung von mehreren Monaten an die Endverbraucher weitergegeben worden.
Insbesondere gehe das Ansteigen der Inflationsrate 2008 auf Preiserhöhungen für Energie und Lebensmittel zurück: Die Energiekosten stiegen voriges Jahr im Vergleich zu 2007 um 9,6 Prozent und die Preise für Nahrungsmittel um 6,4 Prozent. In einigen Monaten hatte die Teuerung in beiden Bereichen für eine Inflationsrate von mehr als drei Prozent gesorgt.
Im Jahresvergleich gütig blieb die Entwicklung der Preise für langlebige Gebrauchsgüter: So sanken zum Beispiel die Preise für Informationsverarbeitungsgeräte um 16,3 Prozent und die Preise für Unterhaltungselektronik um 10,2 Prozent.
Beschleunigt wurde die Preisentwicklung laut dem Bundesamt zum Teil auch durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer, die zum Januar 2007 passierte. Die erhöhte Steuer sei mitunter erst mit einer Verzögerung von mehreren Monaten an die Endverbraucher weitergegeben worden.
Insbesondere gehe das Ansteigen der Inflationsrate 2008 auf Preiserhöhungen für Energie und Lebensmittel zurück: Die Energiekosten stiegen voriges Jahr im Vergleich zu 2007 um 9,6 Prozent und die Preise für Nahrungsmittel um 6,4 Prozent. In einigen Monaten hatte die Teuerung in beiden Bereichen für eine Inflationsrate von mehr als drei Prozent gesorgt.
Im Jahresvergleich gütig blieb die Entwicklung der Preise für langlebige Gebrauchsgüter: So sanken zum Beispiel die Preise für Informationsverarbeitungsgeräte um 16,3 Prozent und die Preise für Unterhaltungselektronik um 10,2 Prozent.