Briefkästen bleiben heute leer
Verdi fordert für den Fall von längeren Arbeitszeiten zehn zusätzliche Urlaubstage für die Angestellten und den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 30. Juni 2011, da zu befürchten ist das zur Kostenersparnis Stellen gestrichen werden.
Die Deutsche Post reagierte erwartungsgemäß verstimmt. "Wir haben kein Verständnis für diesen grundlosen Streik, der auf dem Rücken der Kunden ausgetragen wird", sagte ein Sprecher der Post. Post-Sprecher Uwe Bensien sagte man sei überzeugt, dass die Kunden kein Verständnis für die Arbeitskampfmaßnahmen hätten, zumal es bereits einen neuen Verhandlungstermin für die Tarifparteien gebe. Die Post sei weiter zu konstruktiven Gesprächen mit Verdi bereit. Das Unternehmen versuche, die Beeinträchtigungen durch die Warnstreiks so gering wie möglich zu halten.