Vorsicht vor Orkan Emma
Auf Grund dieser Erfahrungen mahnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) zu grosser Vorsicht. "Emma" könnte durchaus mit "Kyrill" vergleichbar werden.
Die Feuerwehr rief dazu auf, bereits ab Freitag abend die Wohnung nur wenn unbedingt nötig zu verlassen. Unwetter kann schnell aufziehen und auch nach abklingen eines Sturms ist die Gefahr längst nicht vorbei. "Instabile Bäume und herabfallende Äste gefährden Sie auch in den Stunden danach", erklärten die Experten.
Das Orkantief "Emma" wird vermutlich schon in der Nacht von Freitag auf Samstag von Westen her schwere Stürme und Orkanböen nach Deutschland treiben, warnte der Wetterdienst. Der Höhepunkt der Sturmentwicklung wird vermutlich in den Nachmittags- und Abendstunden des Samstags liegen.
Der Deutsche Feuerwehrverband ruft die Bevölkerung dazu auf, Fahrzeuge an sicheren Orten abzustellen und Keller frühzeitig vor möglichen Überflutungen zu schützen. Gefahrenstellen und Schäden
sollten den Rettungskräften unter der Notrufnummer 112 mitgeteilt werden. Bestehe keine akute Gefahr, solle mit Anrufen jedoch bis zum Ende des Unwetters gewartet werden.
Grosse Vorsicht ist auch beim Auto fahren geboten. Auch die Deutsche Bahn trifft Vorkehrungen für mögliche Sturmschäden an diesem Wochenende.