Noch ein Deutscher gewinnt den Nobelpreis
Heute ließen Vertreter der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften mitteilen, dass der diesjährige Nobelpreis für Chemie an Gerhard Ertl geht. Der Forscher arbeitete am Fritz-Haber-Institut in Berlin, dessen Leiter er von 1986 bis zu seinem Ruhestand 2004 war; frühere Forschungsstationen waren auch Hannover und München. Mit der höchsten Ehrung für Wissenschaftler wurde er bedacht, weil er detailliert untersucht hat, wie Reaktionen in oberflächenchemischen Katalysatoren ablaufen. In der Industrie kommt Ertls Forschung beispielsweise zugute, wenn es um Reaktionen wie das Rosten von Eisen oder die Funktionsweise eines Autokatalysators geht. Darüber hinaus lasse sich durch die Oberflächenchemie der Abbau der Ozonschicht erklären.
Auch der Nobelpreis für Chemie ist mit 1,1 Millionen Euro (10 Millionen Schwedische Kronen dotiert). Und was sagt der Preisträger selbst? Der Hörfunkagentur dpa/Rufa gegenüber sagte er: „Mir kamen die Tränen, das sage ich Ihnen ehrlich.“ Und weiter: „Ich habe heute zwei Geschenke bekommen: Zuerst zum Geburtstag und dann den Nobelpreis.“ Gerhard Ertl ist nämlich heute 71 Jahre alt geworden. Dann Herzlichen Glückwunsch in jeglicher Hinsicht!
Auch der Nobelpreis für Chemie ist mit 1,1 Millionen Euro (10 Millionen Schwedische Kronen dotiert). Und was sagt der Preisträger selbst? Der Hörfunkagentur dpa/Rufa gegenüber sagte er: „Mir kamen die Tränen, das sage ich Ihnen ehrlich.“ Und weiter: „Ich habe heute zwei Geschenke bekommen: Zuerst zum Geburtstag und dann den Nobelpreis.“ Gerhard Ertl ist nämlich heute 71 Jahre alt geworden. Dann Herzlichen Glückwunsch in jeglicher Hinsicht!