Turmfalke ist Vogel des Jahres 2007
Der Turmfalke ist (noch) kein seltener Vogel in deutschen Landen und er steht auch nicht auf der Roten Liste. Dennoch gehen seine Bestandszahlen immer weiter zurück, wie Mitglieder vom Naturschutzbund (NABU) und vom Landesbund für Vogelschutz Bayern mitgeteilt haben. Heute gibt es in der ganzen Bundesrepublik knapp 50.000 Paare. Deutlich habe die Anzahl in einigen Regionen abgenommen. So hätten sich die Turmfalken-Bestände in Sachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise um mehr als 20 Prozent reduziert. In Baden-Württemberg gebe es nur noch knapp halb so viele Brutpaare.
Grund für diesen schleichenden Rückgang ist der Mensch, der den natürlichen Lebensraum der Turmfalken immer weiter mit Beton überzieht, so dass Nistplätze und Nahrung fehlen. Ehemals freie Flächen an Rändern von Gemeinden würden durch Straßen und Neubauten versiegelt. Bei Gebäudesanierungen würden Nistmöglichkeiten oftmals zu-, Kirchtürme von außen für die Tiere unzugänglich gemacht. Wegen des Einsatzes von Pflanzen- und Insektenschutzmitteln in der Landwirtschaft sei der Turmfalke ebenfalls bedroht. Als Endglied in der Nahrungskette würden die Falken durch ihre Beute vergiftet, da diese sich ihrerseits vom Feld ernährt. Daher müsse eine naturbelassene Landwirtschaft praktiziert werden, so die Forderung der Natur- und Umweltschützer.
Grund für diesen schleichenden Rückgang ist der Mensch, der den natürlichen Lebensraum der Turmfalken immer weiter mit Beton überzieht, so dass Nistplätze und Nahrung fehlen. Ehemals freie Flächen an Rändern von Gemeinden würden durch Straßen und Neubauten versiegelt. Bei Gebäudesanierungen würden Nistmöglichkeiten oftmals zu-, Kirchtürme von außen für die Tiere unzugänglich gemacht. Wegen des Einsatzes von Pflanzen- und Insektenschutzmitteln in der Landwirtschaft sei der Turmfalke ebenfalls bedroht. Als Endglied in der Nahrungskette würden die Falken durch ihre Beute vergiftet, da diese sich ihrerseits vom Feld ernährt. Daher müsse eine naturbelassene Landwirtschaft praktiziert werden, so die Forderung der Natur- und Umweltschützer.