Die „Conscious Collection“ von H&M gibt es schon länger: eine regelmäßig neue Kollektion mit Teilen, die aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen entstehen. Die Möglichkeit, dass Altkleider abgegeben werden dürfen, besteht seit 2013.

Die „World Recycle Week“ ist eine Premiere: Vom 18. bis zum 24. April 2016 wird weltweit in den H&M-Filialen – es sind über 3.600 – alte Kleidung gesammelt.

Ziel der World Recycle Week
Geht es nach H&M, soll jeder, der seinen Kleiderschrank ausgemistet hat, in eine Filiale kommen und dort seine alten beziehungsweise nicht getragenen Hosen, Pullover, Röcke, Kleider, Jacken und so weiter und so fort abgeben. Zudem ist es gestattet, gebrauchte Bettwäsche und Handtücher dazulassen.

Auf diese Weise sollen innerhalb einer Woche 1.000 Tonnen Altkleider zusammenkommen. Die Spendenstücke müssen nicht von H&M sein: Jede Marke wird genommen. Bekleidung, Laken und Co. dürfen auch abgenutzt, zerschlissen und/oder zerrissen sein.

„Die World Recycle Week ist da. Mehr als 3.600 H&M-Geschäfte weltweit kommen für einen guten Zweck zusammen – um 1.000 Tonnen aussortierte Kleidung zu sammeln“, wird die Aktion auf den deutschsprachigen Seiten unter www.hm.com angekündigt. „Helfen Sie uns dabei, den Kreislauf in der Mode zu schließen. Bringen Sie Ihre aussortierte Kleidung in eine H&M-Geschäft in Ihrer Nähe.“

World Recycle Week: Kampagne mit Musik
Die britische Sängerin M.I.A. hat exklusiv einen Song zur Recyclingwoche beigesteuert. Er heißt „Rewear it“. Zugleich ist sie das prominente Gesicht zur Sammelkampagne.

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Die Slogans zu dieser globalen Aktion lauten unter anderem „Das Ende von Mülldeponien“ und „Das Recyclen eines einzelnen T-Shirts kann 2.100 Liter Wasser sparen“.

World Recycle Week: Rabatt und Geldspende
Für jede Kleiderspende in einer H&M-Filiale soll es ein Einkaufsgutschein geben: 1 Tüte Bekleidung = 15 Prozent Rabatt für den nächsten Einkauf bei H&M.

Des Weiteren werde seitens H&M im betreffenden Land pro Kilo für den guten Zweck gespendet. In Deutschland erhalte dieses Geld die Organisation „Menschen für Menschen“.