Ohne den Einfluss des Menschen würde sich das Klima nicht so schnell ändern wie aktuell. Das wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen. Um den Temperaturanstieg entscheidend zu drosseln, müsste auch viel weniger Kohlendioxid und Methan ausgestoßen werden als es derzeit passiert.

Bäume und Shopping für den Klimaschutz
In Deutschland ist die Bundesumweltministerium für die Einführung einer CO2-Steuer. Aufforstung könnte eine Säule des Aktionsplans gegen den Klimawandel sein: In der Fachzeitschrift „Science“ wurde eine Studie veröffentlicht mit dem Ergebnis, dass neue Wälder auf kaum genutzten Flächen weltweit zwei Drittel der CO2-Emissionen ausgleichen könnten.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder gab vor wenigen Tagen bekannt, dass in den nächsten fünf Jahren in Bayern 30 Millionen Bäume gepflanzt werden sollen. Doch auch jede und jeder Einzelne kann durch sein (Konsum-)Verhalten Positives bewirken: weniger verbrauchen und nachhaltig einkaufen.

Kunst und Klimawandel
Der WWF veröffentlichte in der Wochenzeitung „Die Zeit“ im zweiten Halbjahr 2018 Sichtweisen von Kunstschaffenden zum sich wandelnden Weltklima. Diese Serie heißt „Stimmen zur Klimakrise“.

Zu diesem Thema interviewt wurden unter anderem die Streetart- und Aktionskünstlerin Barbara. und die Band Revolverheld. Die schweizerische Autorin Sybille Berg schrieb „Die letzte Staffel der Reality-Show Mensch“ sowie

der Schriftsteller und Journalist Carl von Siemens einen Brief an seine Patenkinder.

Janosch, der Vater der Tigerente, war mit einem gezeichneten Bild beteiligt, die Cartoonisten Hauck & Bauer mit einer Karikatur und der Fotograf Sebastiao Salgado mit einer seiner Aufnahmen in Schwarz-Weiß.

Auf der WWF-Webseite heißt es zur Aktion: „Durch ihre Beiträge – von Gedichten über Karikaturen hin zu Fotografien – ist ein neuer Diskussionsraum entstanden. Über ihn hoffen wir, dass die Bereitschaft zu handeln wächst.“ Und weiter: „Dazu fordern wir nun am Ende der Serie auch mit unserem eigenen Beitrag auf. Denn wir sehen noch nicht schwarz.“