Ägypten: Mubarak ist zurückgetreten
Mohammed ElBaradei, ägyptischer Oppositionspolitiker und Friedensnobelpreisträger, sagte nach dem Rücktritt Mubarracks laut „Tagesschau.de“: „Das ist der schönste Tag meines Lebens.“ Man habe auf diesen Tag jahrzehntelang gewartet und freue sich darauf, zusammen mit der Armee freie und faire Wahlen vorzubereiten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, dass sie diesen „historischen Wandel“ begrüße. In den Augen der Menschen in Ägypten „kann man sehen, welche Kraft die Freiheit entfalten kann“. Sie wünsche den Menschen ein Leben ohne Korruption, Zensur, Verhaftung und Folter. Merkel forderte von den nun Verantwortlichen, „dass sie die Entwicklung in Ägypten unumkehrbar machen und friedlich gestalten“. Die Deutschen werden die Ägypter „nach unseren Kräften unterstützen“. In Hinblick auf die Demokratiebewegung in Europa vor 20 Jahren sagte Angela Merkel in einer Videobotschaft, dass in Ägypten noch jede Menge zu tun sei. Die Entwicklungen in Nahost würden nach Ansicht der Kanzlerin zudem zeigen: „Die Menschen lassen sich den Mund nicht mehr verbieten.“ So sei es eine sehr schöne Erfahrung, dass die Menschen in Europa und in anderen Teilen der Welt „aufstehen“ würden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, dass sie diesen „historischen Wandel“ begrüße. In den Augen der Menschen in Ägypten „kann man sehen, welche Kraft die Freiheit entfalten kann“. Sie wünsche den Menschen ein Leben ohne Korruption, Zensur, Verhaftung und Folter. Merkel forderte von den nun Verantwortlichen, „dass sie die Entwicklung in Ägypten unumkehrbar machen und friedlich gestalten“. Die Deutschen werden die Ägypter „nach unseren Kräften unterstützen“. In Hinblick auf die Demokratiebewegung in Europa vor 20 Jahren sagte Angela Merkel in einer Videobotschaft, dass in Ägypten noch jede Menge zu tun sei. Die Entwicklungen in Nahost würden nach Ansicht der Kanzlerin zudem zeigen: „Die Menschen lassen sich den Mund nicht mehr verbieten.“ So sei es eine sehr schöne Erfahrung, dass die Menschen in Europa und in anderen Teilen der Welt „aufstehen“ würden.
15:02
Wäre Merkel doch ein paar Wochen vorher aufgestanden und hätte den Ägyptern Mut zugesprochen. So wirkt doch jede Solidaritätsbekundung die jetzt nachgeschoben wird wie Hohn.