„Der perfekte Chef“ ist die deutsche Entsprechung des spanischsprachigen Filmtitels „El Buen Patron“. Und der kann übersetzt werden mit „Der gute Chef“, aber auch mit „Der gute Gönner“ und „Der gute Beschützer“. Die Weltpremiere dieser spanischen Produktion war am 21. September 2021 im Rahmen des San Sebastian International Film Festivals. Deutschlandpremiere war am 2. Juli 2022 während des Filmfestivals „Filmfest München“, Kinostart hierzulande am 28. Juli.

Regisseur und Produzent von „Der perfekte Chef“ ist Fernando Leon de Aranoa. Er war davor unter anderem bereits bekannt für „Loving Pablo“ (2017), ebenfalls mit Javier Bardem in der Hauptrolle und Penelope Cruz, sowie „Princesas“ (2005). Für „Der perfekte Chef“ hat Fernando Leon de Aranoa auch das Drehbuch geschrieben.

„Der perfekte Chef“: Der Inhalt
Die Handlung spielt überwiegend in und auf dem Gelände einer Firma, in der Industriewaagen hergestellt werden. Sie befindet sich in einer spanischen Provinzstadt. Chef dieser Firma ist Julio Blanco (Javier Bardem), der sich auch um das Privatleben seiner Mitarbeitenden kümmert – wenn dies für sein Unternehmen wichtig ist.

Blanco und seine Belegschaft erwarten den Besuch einer Kommission, die Auszeichnungen für exzellente unternehmerische Leistung vergibt. Der Firmenchef will, dass für diesen Besuch alles perfekt ist. Allerdings passiert dann so einiges, was dem entgegenstehen könnte …

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„Der perfekte Chef“: Das Fazit
Dieser Film ist wirklich gelungen. Denn es macht sehr viel Spaß der erzählten Geschichte in „Der perfekte Chef“ zu folgen. Javier Bardem macht seine Sache ausgezeichnet. Dafür wurde er mehrfach als bester Schauspieler geehrt, zum Beispiel mit einem Goya, dem renommiertesten spanischen Filmpreis.

Je einen Goya gab es außerdem in den Kategorien „Bester Film“, „Bester Regisseur“, „Bester Originaldrehbuch“, „Bester Schnitt“ und „Beste Originalmusik“ – insgesamt entfielen auf „Der perfekte Chef“ Nominierungen in 20 Kategorien. Der DVD- und Blu-Ray-Start ist für den 9. Dezember 2022 vorgesehen.