Weltpremiere hatte „Vena“ am 1. Oktober 2024 auf dem Filmfest Hamburg. Regulär in die Kinos kam die Produktion am 24. November. Sie ist zugleich der Diplomfilm der Regisseurin.

Regie für „Vena“ geführt hat nämlich Chiara Fleischhacker, die darüber hinaus das Drehbuch geschrieben hat.

„Vena“: Der Film-Inhalt
Die Handlung beginnt in der Wohnung von Bolle (Paul Wollin) in einem Plattenbau. Seine Freundin Jenny (Emma Drogunova) lebt bei ihm und ist schwanger. Beide rauchen nicht nur, sondern konsumieren auch andere Drogen. Jenny hat bereits ein Kind, das bei ihrer Mutter Renate (Barbara Philipp) aufwächst – nach Jennys Schwierigkeiten mit Justiz und Jugendamt.

Jenny macht nicht den Eindruck, dass sie sich auf ihr zweites Kind freut, zumindest zunächst. Den im Verlauf des Films ändert sich ihre Einstellung: Sie beginnt, ihr Leben zu hinterfragen und schließlich auch zu ändern …

Video

„Vena“: Das Film-Fazit
Es lässt niemanden kalt, „Vena“ zu gucken. Denn die Intensität des Gezeigten geht unter die Haut. Emma Drogunova spielt herausragend. Chiara Fleichhacker hat mit ihrem Spielfilmdebüt ein Meisterwerk geschaffen. Warum es heißt, wie es heißt, muss jeder und jede selbst herausfinden.

Lohn dafür sind bereits mehrere Auszeichnungen. Darunter sind zum Beispiel den First Steps Award 2024 in der Kategorie „Bester abendfüllender Spielfilm“, der Hamburger Produktionspreis 2924 in der Kategorie „Beste deutsche Kinoproduktion“ und der International Film Critics Award beim Torina Film Festival 2024.

„Vena“ wird nach wie vor in einigen Kinos in Deutschland gezeigt. Ein Termin, wann der Film als DVD und Blu-Ray-Disc veröffentlicht wird, gibt es bis dato noch nicht.