„Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“: Illusion teils kaputt
Regie für „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“ führte wie bei Teil eins und zwei David Yates. Das Drehbuch schrieb Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling diesmal nicht allein, sondern gemeinsam mit Steve Kloves.
„Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“: Der Inhalt
Zu Beginn der Handlung sitzt Albus Dumbledore (Jude Law) in einer Londoner Teestube und wartet auf jemanden. Schließlich kommt der Erwartete: Es ist Gellert Grindelwald (Mads Mikkelsen). Diesem gesteht Dumbledore, dass er als Junge Grindelwalds Ideen gefolgt ist, da er in ihn verliebt war. Grindelwald wiederum offenbart Dumbledore seinen Plan, die Welt der Zauberer und Muggel zu beherrschen.
In Guilin (China) wird Newt Scamander (Eddie Redmayne) Zeuge der Geburt eines Qilin – ein magisches Wesen, das in die Seele und in die Zukunft blicken kann. Grindelwalds Anhänger, angeführt von Credence Barebone (Ezra Miller), greifen die Mutter des Jungtiers an, töten sie und entführen ihren Nachwuchs, um ihn zu Grindelwald zu bringen …
„Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“: Das Fazit
Der dritte Teil von „Phantastische Tierwesen“ ist eine runde Sache. Besonders positiv sind die Ausstattung, die Musik und der Verzicht auf zu viele schnell geschnittene Actionsequenzen hervorzuheben. Schade ist, dass nicht so viele zauberhafte Tierwesen zu sehen sind wie in den beiden Vorgängerfilmen.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler in „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“ überzeugen – Mads Mikkelsen macht seine Sache sehr gut, sieht aber anders aus als die Johnny-Depp-Grindelwald-Version. Und das stört durchaus die Illusion, wenn Teil eins und zwei vorab gesehen wurden. Der DVD-, Blu-Ray- und 4K-Start von „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“ ist vorgesehen für den 14. Juli 2022.