„The Old Oak“: Film mit Publikumspreisen ausgezeichnet
Regisseur Ken Loach ist unter anderem bekannt für seine Filme „The Wind That Shakes the Barley“ (2006) und „Ich, Daniel Blake“ (2016). Mit ihnen gewann er in Cannes jeweils die Goldene Palme, also den Hauptpreis. Für „The Old Oak“ hat er nach einem Drehbuch von Paul Laverty Regie geführt.
„The Old Oak“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt in einem ehemaligen Grubendorf eines Bergbaugebiets in der britischen Grafschaft Durham. Der Name „The Old Oak“ ist der eines Pubs. Dieser gehört TJ Ballantyne (Dave Turner). In dem Ort stehen etliche Wohnungen leer, da er von vielen Familien seit der Grubenschließung verlassen wurde.
Eines Tages kommt ein Bus an mit syrischen Geflüchteten, die ihr Heimatland wegen des dortigen Bürgerkriegs verlassen mussten. Diese Menschen werden auf leerstehende Wohnungen verteilt. Eins der Flüchtlingsmädchen heißt Yara (Ebla Mari). Ein Bewohner macht ihre Kamera kaputt – TJ will Yara helfen, das Gerät reparieren zu lassen …
„The Old Oak“: Das Film-Fazit
Der Film „The Old Oak“ ist ein Drama, das ohne Kitsch auskommt – wie alle Filme von Ken Loach. Das Publikum verfolgt mit Spannung das zwischenmenschliche Geschehen, die erzählte Geschichte geht zu Herzen.
„The Old Oak“ hat auch das Publikum dieser drei Filmfestivals begeistert, sodass der Streifen 2023 jeweils den Publikumspreis gewonnen hat: beim Calgary International Film Festival, beim Cinéfest Sudbury International Film Festival und beim Valladolid International Film Festival. Bei letztgenanntem wurde zudem Dave Turner als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.
„The Old Oak“ wird noch in einigen Programmkinos gezeigt. Die Veröffentlichung auf DVD und Blu-Ray-Disc ist für den 10. Mai 2024 vorgesehen.