Beim Film „Baby Driver“ handelt es sich um eine britische-US-amerikanische Koproduktion. Die Weltpremiere wurde am 11. März 2017 während des South by Southwest Film Festivals gefeiert. In den USA lief der Film am 28. Juni 2017 in den Kinos an, einen Monat später, nämlich am 27. Juli, auch in Deutschland.

Regisseur von „Baby Driver“ ist Edgar Wright, unter anderem Macher von „Ant-Man“ (2015) und „The World’s End“ (2013). Für sein jüngstes Regiewerk hat er auch das Drehbuch geschrieben.

„Baby Driver“: Der Inhalt
Die Filmhandlung spielt in Atlanta. Dort lebt ein junger Mann, der fast immer eine Sonnenbrille trägt, wenn er draußen unterwegs ist, und der fast immer Musik über Kopfhörer hört. Er wird von allen Baby genannt.

Sein Geld verdient er auf illegale Weise, denn er ist Fluchtwagenfahrer – diesen Job macht er ziemlich gut. Privat begeistert er sich vor allem fürs Musikmachen aus Tonaufzeichnungen, die er mit seinem Diktiergerät anfertigt. Und: Eine junge Kellnerin scheint es ihm angetan zu haben …

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„Baby Driver“: Das Fazit
Um die Frage aus der Einleitung aufzugreifen: Vielleicht war die Zeit vorher noch nicht reif, weil die Autos früher nicht so cool aussahen wie heute und weil die Technik zum Abspielen von Audiodateien früher noch nicht so klein und handlich war wie heute.

Wie dem auch sei, „Baby Driver“ ist rasante Action, die zurecht erst ab 16 Jahren freigegeben wurde. Denn der Humor der ersten Filmminuten, die mitunter over the top inszeniert sind (zum Beispiel sieht es gut aus, wenn alle Kriminellen im Gleichschritt auf ihr Ziel zumarschieren), wird abgelöst von brutal-blutigen Szenen. Schließlich spielt das Ganze im Gangstermilieu. Dennoch ist „Baby Driver“ empfehlenswert, und das liegt neben den klasse Schauspielern an der tollen Musik!