„Nader und Simin – Eine Trennung“, die bewegt
Für „Nader und Simin – Eine Trennung“ hatte Asghar Farhadi die Rolle des Produzenten, Regisseurs und Drehbuchautors inne: Nader (Peyman Moadi) und Simin (Leila Hatami) sind seit 14 Jahren verheiratet und haben eine elf Jahre alte Tochter namens Termeh (Sarina Farhadi). Die Familie, die zur oberen Mittelschicht gehört, lebt gemeinsam mit Naders Vater (Ali-Asghar Shahbazi) in einer Wohnung in Teheran. Für Nader und Simin ist die Frage aktuell, ob sie sich trennen und gegebenenfalls scheiden lassen oder nicht. So hat Simin vor, das Land gemeinsam mit Nader und Termeh zu verlassen, denn ihr Kind solle nicht weiter unter den momentan gegebenen Bedingungen aufwachsen. Nader ist anderer Meinung, denn er möchte seinen an Alzheimer erkrankten Vater nicht zurücklassen ...
Wer sich „Nader und Simin – Eine Trennung“ anguckt, der bekommt einen Eindruck vom Alltag in der Hauptstadt Irans, von den Menschen, die dort leben; ihrer Kultur, ihrem Glauben und ihrem Rechtssystem. Der Film bewegt den Zuschauer: Während der diesjährigen Berlinale im Februar wurde er mit dem Goldenen Bären als bester Wettbewerbsfilm ausgezeichnet – sechs der Schauspieler, darunter die vier genannten, erhielten einen Silbernen Bären als beste Darsteller.
Wer sich „Nader und Simin – Eine Trennung“ anguckt, der bekommt einen Eindruck vom Alltag in der Hauptstadt Irans, von den Menschen, die dort leben; ihrer Kultur, ihrem Glauben und ihrem Rechtssystem. Der Film bewegt den Zuschauer: Während der diesjährigen Berlinale im Februar wurde er mit dem Goldenen Bären als bester Wettbewerbsfilm ausgezeichnet – sechs der Schauspieler, darunter die vier genannten, erhielten einen Silbernen Bären als beste Darsteller.