„Die Frau im Nebel“: Mystery-Film aus Südkorea mit Preisen überhäuft
Regie geführt für „Die Frau im Nebel“ hat Park Chan-wook, berühmt für „Sympathy for Mr. Vengeance“ (2002), „Oldboy“ (2003) und „Lady Vengeance“ (2005). Er hat das Drehbuch für „Die Frau im Nebel“ zusammen mit seinem langjährigen Filmpartner Chung Seo-kyung geschrieben und war zudem an der Produktion des Films beteiligt.
„Die Frau im Nebel“: Der Film-Inhalt
Die Handlung des Films spielt in Busan in der Gegenwart. Dort arbeitet Jang Hae-jun (Park Hae-il) als Kommissar. Er ist verheiratet mit Jeong-an (Lee Jung-hyun), die in Ipo in einem Kernkraftwerk arbeitet. Das Paar führt eine Wochenendbeziehung.
Eines Tages wird am Fuße eines Berges ein Toter gefunden: Der pensionierte Beamte Gi Do-su (Yoo Seung-mo) hatte den Berg oft bestiegen. Dieser neue Fall für Hae-jung führt ihn und seine Arbeitskollegin Soo-wan (Go Kyung-pyo) auch zu Song Seo-rae (Tang Wei), die mit Do-su verheiratet war und aus China stammt …
„Die Frau im Nebel“: Das Film-Fazit
Wer bei „Die Frau im Nebel“ Ähnliches wie in „Oldboy“ erwartet, wird enttäuscht, was nicht heißt, dass es keine Action gibt: Die Spannung – das Mysteriöse – ergibt sich aus dem Todesfall, der untersucht wird, und dem daraus resultierenden, schwer zu durchdringenden Aufeinandertreffen von Kommissar und Witwe. Das alles wird in ästhetisch ansprechenden Bildern erzählt.
In Cannes 2022 gab es für Park Chan-wook den Preis für die beste Regie – seitdem folgten mehr als 150 Nominierungen weltweit, davon fast 40 Gewinne. Bei den Golden Globe Awards 2023 war „Die Frau im Nebel“ in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert. Als DVD und Blu-Ray-Disc zu haben ist „Die Frau im Nebel“ seit dem 23. Mai 2023 – und zu sehen nach wie vor in einigen Programmkinos …