Die Handlung von „Shutter Island“ basiert auf dem 2003 erschienenen, gleichnamigen Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Dennis Lehane: Es ist das Jahr 1954. US-Marshal Edward „Teddy“ Daniels (Leonardo DiCaprio) fährt mit seinem Partner Chuck Aule (Mark Ruffalo) via Fähre nach Shutter Island vor der Küste Massachusetts. Dort sollen die beiden das Verschwinden einer Patientin aus dem Ashcliffe Hospital für psychisch kranke Schwerverbrecher untersuchen. Ein Sturm zieht herauf, der sich zu einem Hurrikan ausweitet, sodass eine Rückkehr aufs Festland erst einmal unmöglich ist. Im Laufe der Ermittlungen verfestigt sich bei Daniels der Verdacht, dass auf der Insel geheime Experimente an Patienten durchgeführt werden. Zudem wird er von Albträumen und Halluzinationen geplagt, die sich vor allem um seine verstorbene Ehefrau und Erinnerungen an seine Zeit als US-Soldat im Zweiten Weltkrieg drehen, in dem er an der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau beteiligt war. Des Weiteren verschlimmern sich seine körperlichen Beschwerden – vor allem heftige Kopfschmerzen, Übelkeit und Benommenheit machen ihm zu schaffen. Aber

liegt das nur an den Wetterverhältnissen?
„Shutter Island“ ist unheimlich spannend – das beruht größtenteils auch auf der Filmmusik. Vielkinogänger könnten ein paar handwerkliche Fehler entdecken, die den Genuss aber kaum mindern. Und Leonardo DiCaprio liefert eine sehr solide Leistung ab.