Die Berlinale 2024 begann am 13. Februar und endete zehn Tage später am 23. Februar, und das wieder mit dem Berlinale-Publikumstag. Für das Festival insgesamt verantwortlich war erstmalig die US-Amerikanerin Tricia Tuttle. Sie leitet zuvor mehrere Jahre das London Film Festival.

Für den Internationalen Wettbewerb der Berlinale, also das Rennen um den Goldenen und die Silbernen Bären, erhielten 19 Filmproduktionen eine Einladung.

Der Berlinale-Wettbewerb 2025
Auch dieses Mal wurden die Gewinnerinnen

und Gewinner von einer Wettbewerbsjury ernannt. Der Juryvorsitz lag 2025 beim US-amerikanischen Regisseur, Drehbuchautoren und Produzenten Todd Haynes.

Die weiteren Jurymitglieder waren:
- der marokkanisch-französischer Regisseur und Produzent Nabil Ayouch,
- die chinesische Schauspielerin Fan Bingbing,
- die deutsche Kostümbildnerin Bina Daigeler,
- der argentinische Regisseur und Drehbuchautor Rodrigo Moreno,
die US-amerikanische Filmkritikerin der „Los Angeles Times“ und Moderatorin Amy Nicholson sowie
- die deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin Maria Schrader.

Die Gewinnerinnen und Gewinner der Berlinale 2025
Am 23. Februar war es so weit: Die Preise des Hauptwettbewerbs wurden während einer Gala übergeben. Der Goldene Bär 2025 der Berlinale ging an den Spielfilm „Oslo Stories: Träume“. Für diese norwegische Produktion hat Dag Johan Haugerud sowohl das Drehbuch geschrieben als auch Regie geführt.

Und das sind die Preisträgerinnen und Preisträger der Silbernen Bären 2025:

1. Beste Regie: Huo Meng für „Living the Land“
2. Bestes Drehbuch: Radu Jude für „Kontinental ’25“
3. Beste Hauptrolle: Rose Byrne in „If I Had Legs I’d Kick You“
4. Beste Nebenrolle: Andrew Scott in „Blue Moon“
5. Herausragende künstlerische Leistung: Kreatives Ensemble für „La tour de glace“
6. Großer Preis der Jury: „O último azul“ von Gabriel Mascaro
7. Preis der Jury: „El mensage“ von Ivan Fund

Für ihr Lebenswerk wurde mit dem Goldenen Ehrenbären die britische Schauspielerin Tilda Swinton geehrt. Die Berlinale-Kamera ging an Rainer Rother, deutscher Medienwissenschaftler und mKünstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek. Ausführliche Informationen zur Berlinale 2025 gibt es auf der offiziellen Homepage der Internationalen Filmfestspiele Berlin.