Elf Verletzte bei Cruise-Dreh in Berlin
Laut Angaben der Polizei befanden sich die elf Statisten für Aufnahmen in Berlin-Mitte auf einem Lastwagen. Sie saßen auf der Ladefläche eines so genannten Pritschenwagens, als sich während der Fahrt durch eine Kurve ein Riegel löste, so dass die Seitenklappe des Fahrzeugs aufging. Die Filmstatisten, die Wehrmachtssoldaten dargestellt haben, erlitten überwiegend Prellungen und Platzwunden am Kopf. Einer von ihnen wurde schwer verletzt, schwebe jedoch nicht in Lebensgefahr. Die Dreharbeiten wurden nach dem Unfall erst einmal abgebrochen. Hollywood-Schauspieler Tom Cruise selbst war gestern Abend nicht am Set zugegen.
In dem Film von Regisseur Bryan Singer verkörpert Cruise den Hitler-Attentäter Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Der Film, dessen Handlung sich um das Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 rankt, wird teilweise an historischen Orten im Berliner Regierungsviertel gedreht. Gestern wurde am einstigen Reichsluftfahrtministerium in der Wilhelmstraße, dem heutigen Bundesfinanzministerium, gedreht. Für den Bendlerblock erhielt das Filmteam keine Drehgenehmigung.
In dem Film von Regisseur Bryan Singer verkörpert Cruise den Hitler-Attentäter Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Der Film, dessen Handlung sich um das Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 rankt, wird teilweise an historischen Orten im Berliner Regierungsviertel gedreht. Gestern wurde am einstigen Reichsluftfahrtministerium in der Wilhelmstraße, dem heutigen Bundesfinanzministerium, gedreht. Für den Bendlerblock erhielt das Filmteam keine Drehgenehmigung.