Papstaudienz jetzt solarbetrieben
Bei der Photovoltaikanlage handelt es sich vermutlich um ein Produkt der Bonner Firma "SolarWorld AG". Deren Vorstandsvorsitzender Frank Asbeck hatte erfahren das der Vatikan den Bau einer Solaranlage auf der Audienzhalle plant und dem Gouverneur des Vatikans am Dreikönigstag eine Schenkung angeboten.
"Mit unserem Geschenk würdigen wir den deutschen Papst. Wir unterstützen das Engagement der Katholischen Kirche für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen der Schöpfung.""Für uns war das auch deshalb naheliegend, weil Papst Benedikt zu seiner Bonner Zeit in unserem Bad Godesberger - Rheinviertel gelebt hat. Wir fühlen uns ihm deshalb intensiv verbunden," erklärte Asbeck.
Am Dreikönigstag werden in südlichen Ländern traditionell Geschenke überreicht. Der Vatikan hatte die Spende angenommen.
Mit Hilfe der Anlage ist es möglich jährlich rund 315.500 kWh zu erzeugen. Damit werden rund 315 Tonnen CO2 vermieden.
Der Umweltschutz ist Teil des Pontifikats Papst Benedikt XVI.