Griechenland: Amorgos, die schweigende Insel
Südöstlich von Naxos liegt die Insel Amorgos: In der Hauptsaison tummeln sich hier schon einige Touristen, doch die Masse bleibt auf anderen Inseln. Zum einen ist die neunstündige Anreise von Piräus mit der Fähre nicht gerade ein Katzensprung, zum anderen bieten andere Inseln perfektere Strände. Nein, eine Badeinsel ist Amorgos nicht.
Dennoch gibt es einige, zum Teil versteckte Badebuchten. Im November ist es in der Ägäis allerdings schon zu kalt zum ausgiebigen Baden – mehr als schnell rein, drei Meter schwimmen und schnell wieder raus war für mich nicht drin.
Aber in der
Nebensaison findet man Ruhe und Abgeschiedenheit. Viele Wanderpfade durchziehen die langgestreckte Insel und lassen den eigenen Gedanken Zeit und Raum. Genau der richtige Szenenwechsel, wenn mal für einige Wochen aus der Großstadt ausbrechen möchte und die Einsamkeit nicht fürchtet.
Und, in einem Studio mit Bad, Wohnzimmer, Küche und Terrasse mit Blick auf die Bucht für 15 Euro pro Tag zu wohnen ist auch recht angenehm – da kostet ein Bett im Backpacker in Athen mindestens genauso viel!
23:04
Ende November nach Amorgos zu fahren, um dann auch noch baden zu wollen finde wirklich mutig. Mir ist es manchmal schon im September zu kalt.
Hast du außer Wander Freaks noch andere Urlauber getroffen?
08:15
keine Wanderfreaks, keine ausländischen Urlauber - dafür Ziegen unter blauem Himmel
12:13
ist doch gerade schon wenn man eben NICHT auf so viele andere urlauber trifft, oder? ich mag es viel lieber wenn nicht so viel tourismus herrscht.