Der A380 ist kein gewöhnliches Flugzeug, das steht fest. Aber die Airline setzt bezüglich der Innenausstattung noch einen drauf: zahlungskräftigen Passagieren stehen gleich zwölf geräumige Suiten auf dem Hauptdeck zur Verfügung. Die Gestaltung der wurde vom französischen Luxus-Jacht-Designer Jean-Jacques Coste übernommen.

Nichts erinnert mehr an den herkömmlichen Reisekomfort eines Flugzeugs. Neben dem fast einen Meter

breiten Sitz, kann sich der Fluggast auf einem separaten Bett entspannen. Bettwäsche, Kissen und Schlafdecke wurde von Givenchy kreiert, was will man mehr. Der Kulturbeutel stammt von Salvatore Ferragamo, noch Fragen?

Auch für Unterhaltung ist gesorgt. Auf einem 58 Zentimeter großen Breitbild-LCD-Display können per Audio-Video-On-Demand aktuelle Filme, zahlreiche TV-Programme und über 90 Spiele geschaut werden. Eine Stromversorgung in der Suite sichert das Arbeiten am eigenen Notebook.

Auf edlem Porzellan werden den Luxus-Reisenden kulinarische Leckerbissen serviert, der Gast bestimmt ab nun selbst, wann er essen möchte. Natürlich kann zwischen erlesenen Weinen und Champagnern wie Dom Pérignon oder Krug Grande Cuvée gewählt werden.

Irgendwie muss ich da an Hemingway denken, oder zumindest stelle ich mir vor, ein Glas Single Malt in der Hand zu halten, Charlie Haden gibt mit Kenny Barron „Night in the City“ zum Besten und über dem Himalaya geht gerade die Sonne unter – und ich strecke mich auf dem Bett in einer A380-Suite.