Indien: Goa ist ein Paradies
Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum Goa nicht so indisch wirkt wie das restliche Indien. Die Einheimischen waren lange Zeit gezwungen, sich auf Menschen aus anderen Kulturen einzustellen. Heute nutzt ihnen dieser Umstand. Für viele Reisende aus Europa und Amerika ist Goa der perfekte Einstieg in den Subkontinent, an den Stränden kann man den Kulturschock langsam abstreifen und sich auf die Mentalität der Menschen einstellen.
Ob man sich nun jeden Mittwoch auf dem Flohmarkt am Anjuna-Beach zeigen möchte, muss jeder für sich entscheiden. Dem einen wird’s schnell langweilig, dem anderen nicht. Wer mal was anderes machen möchte, sollte sich auf ein indisches Fahrrad schwingen: ein „Herojet“ oder ein „Atlas“ - ohne Gangschaltung. Dann findet man die richtige Geschwindigkeit, indisches Tempo sozusagen. Ein, zwei Wochen an Goas Stränden entlang zuradeln ist ein unvergessliches Erlebnis und man ist den Menschen so unwahrscheinlich nah.