Das Great Barrier Reef ist das größte und eindrucksvollste Korallenriff der Erde. Es wurde Ende des 18. Jahrhunderts vom englischen Seefahrer James Cook, als dieser dort auf Grund lief, entdeckt. Das Riff zählt zu den sieben Wundern der Natur, 1981 ist es von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden.

Das verheerende ist, dass Flora und Fauna auf dem Riff stark gefährdet sind. Das Sonnenlicht kommt nicht mehr bis zu den Korallen und verhindert somit die lebensnotwendige Photosynthese. Dadurch werden wiederum andere Lebewesen in Mitleidenschaft gezogen.

Schon in den Jahren 1998 und 2002 wurde das Great Barrier Reef durch das Massenkorallenbleichen angegriffen, fast alle Teile des Riffs waren damals betroffen. Bis auf einen kleinen Teil konnte sich das Riff wieder davon erholen.

Doch mit zunehmenden Folgen des Klimawandels werden sich die Gefahren durch die Erwärmung des Wassers und die Zunahme tropischer Wirbelstürme vergrößern. Wird es bald ein Paradies weniger geben?