Auf geht´s in die Pilze
den jeweiligen Revierförstereien erkundigen.
Wenn´s´dann in die Vollen geht, sollte einiges beachtet werden. Der Pilz sollte mit einem scharfen Messer geschnitten werden und zwar dicht über dem Boden. Man sollte ihn nicht mit der blossen Hand abreissen, da sonst das empfindliche unterirdische Geflecht das zum Pilz gehört beschädigt wird. Dann gehört die Beute ins Körbchen oder einen Stoffbeutel, auf gar keinen Fall in eine Plastiktüte, da kann der Pilz nicht atmen, schwitzt und schimmelt.
Wer sich mit den verschiedenen Pilzsorten nicht auskennt, sollte nicht sammeln! Eine Pilzvergiftung kann unter Umständen zum Tod führen. Aber Pilzsorten bestimmen lässt sich lernen. Sogar an den Volkshochschulen kann man entsprechende Kurse belegen und unter Aufsicht üben.
Vielerorts gibt es auch die Möglichkeit bereits gesammelte Schätze prüfen zu lassen, allerdings hat diese Methode den Nachtteil das Pilze abgeschnitten werden, die später im Müll landen.